Der Equal Pay Day - Money makes the world go around


 

Am 22.März organisierten die BPW Frauen (Business Professional Women) aus Wiesbaden einen Abend zum Thema Geld – im Pariser Hof-Theater in Wiesbaden.

Ein buntes Programm mit Kabarett, Musik, einem Kurzvortrag von Monika Müller, einer Podiumsdiskussion und vor allem viel Begegnung.

Die Podiumsdiskussion wurde geleitet von Jutta Schreiber, Rechtsanwältin und Unternehmensberaterin aus Wiesbaden; Recht und Kompetenz.

  • Als weitere Teilnehmer diskutierten:
    Monika Müller; Dipl.Psychologin; Finanzcoach fcm-coaching, Wiesbaden
    Elisabeth Kolz; Initiatorin der Wohlstandsgenossenschaft; Gründungscoach, Netzwerkerin, Mentorin bei EULE, Mainz
    Stefan Serret; Inhaber der Geldschule, Wiesbaden
    und Andrea Wallenwein, freie Finanzplanerin und Versicherungsmaklerin bei FINAWA Finanzplanung, Gimbsheim

 

Das Grundthema war „Frauen und Geld“ mit dem Schwerpunkt – Lohngleichheit zwischen Frau und Mann, Verantwortung für das eigene finanzielle Bewusstsein als Frau.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einem Eingangsstatement war die Runde bald in einem regen Austausch. Viele Beiträge von Frauen aus dem Publikum ergänzten die Meinung, das Frauen sich mehr um ihre eigenen Finanzen kümmern dürfen. Sich auch in einer Partnerschaft gleichberechtigt um die eigene Altersvorsorge zu kümmern und sich nicht dem alten Rollenklischee anzupassen (Hauptsache der Mann ist abgesichert, ich lebe dann ja auch von seiner Rente). Ein wichtiger Punkt war auch diesbezüglich das Thema Scheidung – neues Scheidungsrecht und die Selbstverantwortung daraus. Ein sehr spannender Austausch, der viele emotionale Geschichten zutage brachte.

Gerade den jüngeren Frauen war wichtig zu erfahren, wie sie denn vernünftig vorsorgen können. Mit welchen Produkten. Die einhellige Meinung von Herrn Stefan Serret, als erfahrenem Ex-Banker und Andrea Wallenwein, als ehemalige Bankbetreuerin einer Versicherung, war – das Fundament bildet die individuelle Beratung. Jede Frau (oder Mann) hat unterschiedliche Risikoneigungen, Lebenssituationen, Ziele und Wünsche und muss daher individuell betreut werden. Erst im letzten Schritt einer Beratung wird auch über passende Produkte gesprochen.

Es wurden viele ernste Themen angesprochen, aber auch viel gelacht und humorvoll mit den Themen umgegangen. Auch ein wichtiger Aspekt, um gerade Frauen die Angst vor der „guten“ Finanzberatung zu nehmen.

Der Abend schloss mit wunderbaren Begegnungnen an der kleinen Bar des Pariser Hoftheaters und weiteren Diskussionsrunden im kleinen Kreis.