Diese Woche war ich auf der Finanzplanungsmesse der #Plansecur in Kassel und habe mich über viele alternative Anlagemöglichkeiten informiert.
Dabei hatte ich das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Im Prinzip kann ich auch sagen: Investieren mit gutem Gewissen.
Zum Beispiel Mikrofinanz. Das ist ein Oberbegriff für finanzielle Leistungen in Form von Krediten, Sparbüchern und Versicherungen für einkommensschwache Menschen vor allem in Entwicklungs-und Schwellenländern wie z.B. Ecuador, Peru und Indien. Mit diesen Kleinst-Krediten (im Schnitt 500 – 2.500 $) bekommen Menschen die Möglichkeit sich ein kleines Unternehmen aufzubauen. Das kann für eine Schneiderin die 1. Nähmaschine sein oder für einen Weber ein kleines Darlehen für neue Materialien. Die Menschen werden dabei vor Ort betreut und die Darlehen in relativ kurzer Zeit zurückgezahlt (im Schnitt 6 Monate bis 3 Jahre). So können sie sich eine Existenz aufbauen und ihren Familien helfen.
Sie haben als Anleger hier in Deutschland die Möglichkeit Anteile an einem Mikrofinanz-Fonds zu erwerben und geben somit indirekt das Kapital an die Kleinst-Unternehmer weiter. Das ist jetzt alles sehr vereinfacht dargestellt, aber erklärt ganz gut das Prinzip „Investieren mit gutem Gewissen“.
Natürlich gibt es auch Risiken wie z.B. Naturkatastrophen, Zahlungsunfähigkeit der Darlehensnehmer. In einem persönlichen Gespräch kann ich Sie gerne über die Vor-und Nachteile einer solchen Anlageform informieren.